Aspartam während der Schwangerschaft: Sollten wir besonders vorsichtig sein?

Aspartame durant la grossesse : pourquoi il faut redoubler de prudence ?

Aspartam, ein häufig verwendeter künstlicher Süßstoff, kann während der Schwangerschaft Risiken bergen. Daher ist Vorsicht geboten. Studien deuten darauf hin, dass sein Verzehr die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen und das Risiko einer Frühgeburt erhöhen könnte. Bevorzugen Sie lieber natürliche Alternativen.

Was ist Aspartam?

Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der etwa 200-mal süßer ist als normaler Zucker. Es wurde 1965 entdeckt und wird seit den 1980er Jahren in einer Vielzahl von Lebensmittel- und Getränkeprodukten verwendet.

Aspartam besteht aus zwei natürlichen Aminosäuren, Asparaginsäure und Phenylalanin. Diese beiden Bestandteile sind auch in gewöhnlichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern und Milch enthalten.

Die Verwendung von Aspartam in Lebensmitteln und Getränken

Aspartam wird häufig als Zuckerersatz in einer Vielzahl kalorienarmer oder zuckerfreier Lebensmittel und Getränke verwendet.

Man findet es oft in Produkten wie:

  • Diät-Limonaden,
  • fettarmer Joghurt,
  • zuckerfreie Bonbons,
  • sowie bestimmte Medikamente oder Vitaminpräparate.

Die Beliebtheit von Aspartam liegt vor allem an seinem Geschmack, der dem Zucker sehr ähnlich ist und dabei nahezu keine Kalorien liefert.

Die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Aspartam

Obwohl weit verbreitet, bleiben die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit umstritten. Einige Studien deuten darauf hin, dass es zu verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen führen könnte.

Diese Schlussfolgerungen stoßen jedoch nicht auf Konsens unter internationalen wissenschaftlichen Experten, die davon ausgehen, dass es für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist, sofern es moderat bleibt.

Aspartam während der Schwangerschaft: Was die Forschung sagt

Während der Schwangerschaft, Der Verzehr von Aspartam in moderaten Mengen gilt im Allgemeinen als sicher. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass übermäßiger Konsum mit einem erhöhten Risiko für Präeklampsie oder einem geringeren Geburtsgewicht verbunden sein könnte.

Das ist auch wichtig zu beachten Aspartam ist für Menschen mit Phenylketonurie kontraindiziert (PKU), eine seltene genetische Störung, die den Körper daran hindert, Phenylalanin richtig zu verstoffwechseln.

Warum sollte man während der Schwangerschaft besonders vorsichtig mit Aspartam sein?

Obwohl es keine stichhaltigen Belege dafür gibt, dass Aspartam bestimmte Probleme während der Schwangerschaft verursacht, ist es dennoch ratsam, sich über den Konsum von Aspartam während dieser Zeit im Klaren zu sein.

Wie bei jeder künstlichen Substanz kann ein Überschuss zu möglichen Nebenwirkungen führen.

Darüber hinaus, wenn Sie schwanger sind und viele aspartamhaltige Diätgetränke trinkenEs kann andere essentielle Nährstoffe in Ihrer Ernährung ersetzen.

Sicherere Alternativen zu Aspartam für schwangere Frauen

Wenn Sie während Ihrer Schwangerschaft nach natürlicheren und möglicherweise weniger riskanten Alternativen suchen, sollten Sie Süßstoffe wie Honig oder Agavensirup in Betracht ziehen.

Denken Sie daran, dass sie auch Kalorien enthalten und daher in Maßen verzehrt werden sollten. Sie können auch versuchen, Ihr Verlangen nach Zucker zu reduzieren, indem Sie sich für natürlich süße Lebensmittel wie Obst entscheiden.

Wie können Sie Ihren Aspartamkonsum während der Schwangerschaft reduzieren?

Wenn Sie Ihren Aspartamkonsum während der Schwangerschaft begrenzen möchten, prüfen Sie zunächst die Etiketten der von Ihnen gekauften Produkte. Versuchen Sie es Ersetzen Sie Diätlimonade durch angereichertes Wasser mit frischem Obst oder ungesüßtem Tee.

Vermeiden Sie außerdem zuckerfreie Bonbons und Kaugummis, die oft Aspartam enthalten.

Ein Wort der Experten: Erfahrungsberichte von Gesundheitsexperten zu Aspartam und Schwangerschaft

Entsprechend Dr. Jean-Michel Lecerf, Leiter der Ernährungsabteilung am Institut Pasteur in Lille, „Es besteht kein Grund zur Sorge, wenn Sie gelegentlich ein Produkt konsumieren, das diesen Süßstoff enthält„.

Allerdings empfiehlt es einen vorsichtigen Umgang und rät Schwangeren, einen übermäßigen Verzehr zu vermeiden.

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